Piatnik
Riesiges Spielkartensortiment mit besonderen Motiven und regionalen Spielkarten
Piatnik Karten stehen für Qualität und Langlebigkeit. Ein gutes Kartenspiel nimmt man immer wieder zur Hand und bleibt lange im Besitz.
Nicht umsonst heißt es: Der Piatnik bringt mir Glück.
über Piatnik
Die Geschichte von Piatnik
Am Anfang stand das Kartenspiel...
Wer von Spielkarten spricht, denkt an Piatnik. Nicht nur in Österreicht. In Europa und der ganzen Welt steht der Name Piatnik wie keine andere Marke für das Kartenspiel und höchste Produktqualität bei Spielkarten - und das seit 1824.
Anfang des 19. Jahrhunderts war die Herstellung von Spielkarten noch ein Handwerk. Der gelernte Kartenmaler Ferdinand Piatnik hatte dieses Handwerk in Budapest gelernt und danach in der 1824 gegründeten Kartenmalerei im 7. Wiener Bezirk zu arbeiten begonnen. 1842/1843 nach dem Tod vom Gründer Anton Moser übernahm Ferdinand Piatnik den Betrieb. Als 1882 seine Söhne Adolf und Rudolf Piatnik in den Handwerksbetrieb eintraten, wurde dieser in "Ferd. Piatnik & Söhne, Wien" umbenannt.
Die Leidenschaft für Spiele hatte der Firmengründer an seine Söhne weitergegeben. Diese waren außerdem geschäftstüchtig und offen für technologische Innovationen. 1891 wurde daher auf moderne Industrieproduktion umgestellt und eine neuer Firmensitz in der Wiener Hütteldorfer Straße bezogen - der bis heute Bestand hat.
Piatnik expandierte durch Übernahmen anderer Spielkartenhersteller und Neugründungen von Spielkartenfabriken schnell auch über die Grenzen Österreichs hinaus.
In der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde der Name Piatnik zum Inbegriff des Kartenspiels. So sehr, dass der Name des Firmengründers, umgangssprachlich als "Heiliger Piatnik" bezeichnet, Eingang in den Volksmund österreichischer Kartenspieler fand: „Heiliger Piatnik, schau oba!“ ist als ein Appell an höhere Mächte zu verstehen, das bisher als unzufriedenstellend empfundene Kartenglück zu wenden.
Vom legendären Kartenhersteller zum modernen Spieleverlag
Nach dem 2. Weltkrieg verlor Piatnik alle Fabriken außerhalb Österreichs. Die Leidenschaft für das Spiel jedoch war nicht verloren. Im Gegenteil! Daher wurde nicht nur neu gestartet, sondern weiter gedacht. Piatnik wuchs über seine Grenzen - und damit über die Spielkarten hinaus. Seit 1956 gibt es daher auch Brettspiele - Klassiker und eigene Brett- und Gesellschaftsspiele - von Piatnik, seit 1966 auch Puzzles. Damit ist die Firma der Vorliebe für gesellige Spiele treu geblieben. Auch Spiele anderer Anbieter werden teilweise vertrieben, z.B. Scrabble.
Heute ist Piatnik mit Vertriebstöchtern in Deutschland, Tschechien, Ungarn und den USA ein internationaler Spieleverlag und ein führender Anbieter von Spielen in Europa.
Das Sortiment
Das Spielkartensortiment von Piatnik ist umfassend! Besonders beliebt sind die Doppelspiele (2 x 55 Spielkarten) aus der de Luxe-Serie mit individuellen Vorderseiten sowie die große Auswahl and Designkarten mit Motiven aus den Bereichen Kunst (Impressionsmus und Fine Art), Around the World, Kulturerbe (Heritage), Natur, Classic Look & Musik sowie geometrischen Mustern.
Daneben finden sich wunderbare Patiencekarten, regionale Spielkarten für Skat, Doppelkopf, Schafkopf Tarock oder Binokel Gaigel, Schnapskarten, Tarockkarten und Preference.
Eine unglaubliche Auswahl findet sich bei den Sammlerkarten (Collectors Cards) - Einzelspiele mit jeweils 55 Spielkarten, von denen jede einzelne einen ganz individuellen Aufdruck zu diversesten Themen wie Sport, Kunst, Kultur, Reisen,... hat.
Und nicht zuletzt umfasst das Sortiment noch die Edition Piatnik - Faksimile Ausgaben historischer Spielkarten. Diese besonderen Karten sind begehrte Sammlerobjekte.
Hochwertige, sozial- und umweltverträgliche Materialien
Piatnik produziert die Karten und Spiele in Wien, mitten in Europa, und verwendet dafür hochwertige Materialien, meist von europäischen Lieferanten. Die FSC® Zertifizierung gewährleistet, dass
nur Holz aus sozial- und umweltverträglicher Waldwirtschaft verwende wird.
Die Lieferanten in Asien garantieren die Einhaltung des ICTI Code of Business Practices. Diese Initiative des Weltverbands der Spielzeugindustrie (ICTI) ist ein Programm, das zum Ziel hat, faire
Arbeitnehmerbehandlung und sichere Arbeitsbedingungen bei Zulieferbetrieben zu gewährleisten.