Im Fundus an Spielkarten im Spielkartenmuseum Piatnik wird das Werk vieler Kunstschaffender sowie einige Schwerpunkte der Weltgeschichte reflektiert. Ab und zu bringt Piatnik eine Faksimile Ausgabe solcher historschen Karten heraus. Diese Spielkarten sind begehrte Sammlerobjekte.
Ihren Ursprung hatten Spielkarten vermutlich im Orient. Chinesen, Perser, Tibetaner und Inder dürften die geistigen Urheber der Spielkarte sein.
Wie das Kartenspiel genau nach Europa kam, ist nicht sicher bekannt. Es wird vermutet, dass es aus dem Orient von Nomaden, Abenteurern, Kaufleuten und Soldaten importiert wurde oder, dass
aufgrund von Beobachtungen dieses Zeitvertreibs im Orient eine eigenständige Entwicklung im Abendland erfolgte.
Finden Sie aus der Edition Piatnik historische Spielkarten in der Stülpschachtel oder historische Spielkarten in der Geschenkkassette.
Chinesisch historische Abbildungen, von Joseph Estel, Wien 1820 | 54 Blatt
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Individuelle Abbildungen, Joh. N. Hofmann, Wien 1815 | 54 Blatt
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Tarockspiel mit närrischen Illustrationen - die Bildkarten karikieren menschliche Schwächen in Gestalt von Narren bzw. fünf nehmen einen direkten Bezug auf die politschen Ereignisse in der Folge der Revolution von 1848 | 54 Blatt
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Schöne Illustrationen von Trachten und Berufen | 54 Blatt
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Entwurf Josef Glanz, Entwurf Wien um 1875 | 54 Blatt
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54 Blatt
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Hübsche Ansichten von Schutzhütten in den österreichischen Alpen | 54 Blatt
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Budapest 1917 - 2014 | 32 Blatt
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Salamon Antal, Keezkemet | 54 Blatt
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Original von Matthias Koller, Sammlung Technisches Museum Wien | 36 Blatt
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Taschenbuch, Wolfgang Mayr / Robert Sedlaczek
Das Standardwerk zu einem der beliebtesten Kartenspiele. Das durchgängig vierfärbig illustrierte Buch enthält zahlreiche Grafiken, auf denen knifflige Spielsituationen anschaulich dargestellt werden. "Die Strategie des Tarockspiels" ist ein Muss für jeden Tarockspieler - für Anfänger und Könner.
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Festeinband, Wolfgang Mayr / Robert Sedlaczek
Das Autorenduo des erfolgreichen Standardwerks „Die Strategie des Tarockspiels“ blickt in seinem neuen Buch hinter die Kulissen des beliebten Kartenspiels. Neben geschichtlichen Hintergründen wie den italienischen Wurzeln des Spiels und seine Verbreitung in ganz Europa finden sich zahlreiche Anekdoten so berühmter Spielerinnen und Spieler wie Mozart, Sigmund Freud, Johann Strauß, Marie von Ebner-Eschenbach, Johann Nestroy, Alfred Kubin, Friedrich Torberg, Peter Handke und vielen mehr. Mit Glossar.
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Nachweisen lassen sich Spielkarten in Europa erst seit dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts.
Ab den Jahren 1377/1378 treten Erwähnungen von Spielkarten - meist in Verboten - regelmäßig auf. Danach verbreiten sich die Karten schnell, mit den Kaufleuten wandern sie auf den großen Handelsstraßen von Italien noch Nordwest- und Osteuropa.
Anfang des 15. Jahrhunderts sind die Karten auf dem gesamten europäischen Kontinent verbreitet.
Eine schnellere Verbreitung der Spielkarten erfolgte mit der Erfindung des Holzschnittes und einer leistungsfähigen Papierherstellung in Europa ab etwa 1400.
Spielkarten können nun sehr preiswert gefertigt und so in Massen unter das Volk gebraucht werden. Es entstehen die ersten Zentren der Kartenmacher (Spielkartenhersteller) in Nürnberg, Augsburg und Ulm.
In Österreich war Wien ein früher Ausgangspunkt der Spielkartenproduktion.
Erscheinungsjahr 1981 | nach persischen Originalminiaturen des 16. Jh. | 8 Blatt mit zweisprachiger Broschüre in Kassette | limitierte und nummerierte Auflage 1.000 Stück
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Erscheinungsjahr 1982 | Kupferstichspiel aus der Zeit der Türkenkriege, anonymer Kupferstich von 1683 nach einem Original aus dem Historischen Museum der Stadt Wien mit zweisprachiger
Kommentarbroschüre | limitierte und nummerierte Auflage 2.000 Stück | 35 Blatt
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Erscheinungsjahr 1988 |Faksimileausgabe nach Originalaquarellen von Matthäus Loder zusammen mit Biedermeierkartenspiel von 1828, nach dem Original aus dem Historischen Museum, Wien |
Begleitbroschüre in deutsch beinhaltet Geschichte und Kommentar | in Geschenkkassette | 36 Blatt
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Erscheinungsjahr 1988 | Nachdruck eines alten Kartenspiels aus der Zeit der österreichischen Monarchie nach einer Stahlgravur von 1875 | 36 Blatt
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Erscheinungsjahr 1981 | Nach kolorierten Kupferstichen von J. H. Löschenkohl (Original im Historischen Museum der Stadt Wien) | mit zweisprachiger Begleitbroschüre von R. Witzmann | limitierte und nummerierte Auflage 1.500 Stück | 52 Blatt
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Historische individuelle Abbildungen - um 1540. Auf der Rückseite der Karten sind Noten aufgemalt.
Mit Begleitbroschüre.
47 Blatt (Eichel-As fehlt) | Kartengröße 105 x 59 mm
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Es handelt sich dabei um das einzige vollständig erhaltene gemalte Spiel aus dem 15. Jahrhundert. Da es in der Mittelalterabteilung des Metropolitan Museums of Art aufbewahrt wird, ist es auch als Cloisters-Spiel bekannt. Es ist vermutlich in Nordflandern um 1470-1485 entstanden. Die Farbzeichen sind mittels Schablonen aufgetragen, die Karten besitzen eine längsovale Form und bestehen aus 52 Blatt, jeweils König, Königin und Bube sowie Zahlkarten von 1-10. Im Gegensatz zum Ambraser Hofjagdspiel, das Tiere als Farbzeichen einsetzt, verwendet das Cloisters-Spiel Bestandteile der Jagdausrüstung, nämlich Jagdhörner, Halsbänder, Hundeleinen und doppelte Schlingen.
Erscheinungsjahr August 1995 |52 Karten mit längsovaler Forum | Kartengröße 70 x 136 mm
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Das originale Ambraser Hofjagdspiel stammt aus der Zeit um 1440-1445 und liegt im Kunsthistorischen Museum in Wien.
Die Faksimileausgabe besteht aus den 54 noch erhaltenen Kartenblättern (ursprünglich 56). Die Karten sind in Aquarell- und Deckfarben über schwarzer Federzeichnung auf Papier ausgeführt gewesen, der Rand sowie der Hintergrund der Könige und Königinnen ist in Pinselgold gehalten. Die Karten sind nicht überall mit Farbe ausgemalt, sondern die detailreiche Vorzeichnung blieb erhalten.
Das Spiel wird in einer Luxuskassette überzogen mit Buchbinderleinen und Goldprägung angeboten und enthält einen ausführlichen wissenschatlichen Kommentar auf Deutsch und Englisch.
Erscheinungsjahr August 1995 | 54 Blatt | Kartengröße: 96 x 157 mm
98,90 €
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Nach dem berühmten Original (ca. 1450) aus der Ambraser Sammlung des Kunsthistorischen Museums.
Die zweisprachige Begleitbroschüre enthält Beiträge namhafter Wissenschaftler als Kommentar zum Spiel.
Limitierte und nummerierte Auflage, 1.000 Stück | Erscheinungsjahr 1976 | 48 Blatt | Kartengröße 97 x 139 mm
70,90 €
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Erscheinungsjahr 1981 | Nach bisher unveröffentlichen Originalgrafiken von Arnold Schönberg (Original im Arnold Schönberg Institut, Los Angeles), dem Schöpfer der Zwölftonmusik. | 52 Karten mit zweisprachiger Begleitbroschüre des Arnold Schönberg Institutes Los Angeles. |
limitierte und nummerierte Auflage 4.000 Stück
44,90 €
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Erscheinungsjahr 1986 | Nach einem Originalspiel von Johann Albrecht im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Entwürfe vom berühmten Maler Altmutter | 78 Blatt, davon zeigen 21 Tarockkarten je ein Bild aus dem Tiroler Franzosenkrieg zu Ende des 18. Jahrhunderts
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Auch heute noch, fast sieben Jahrhunderte nach ihrem Auftauchen in Europa, werfen Spielkarten Fragen auf. Nicht nur ihr genauer Ursprung, sondern auch ihre Bedeutung ist ein Rätsel.
So wurden die Figuren auf den Karten als schematische Darstellung der feudalen Gesellschaft gedeutet, in ihren Farbezeichen sah man Symbole für die Geistlichkeit, den Schwertadel, das Bürgertum und den Bauernstand. Oft wird dabei der Wunsch nach einer Art Bestandsaufnahme oder enzyklopädischen Erfassung der Welt sichtbar.
Dies zeigt sich beispielsweise darin, dass die Farbzeichen mit den vier Tugenden den vier Kontinenten, den vier Jahreszeiten, aber auch den vier Evangelisten in Verbindung gebracht wurden.
In jüngster Zeit florieren zudem esoterische Denkmodelle, die auf das fahrende Volk, das antike Ägypten oder Kabbala Bezug nehmen.
Spielkarten faszinieren uns, weil sie uns unablässig die gesamte Welt im Kleinformat vor Augen führen. Sie präsentieren uns beliebig erneuerbare Modelle, die sich an alle Epochen und Deutungsebenen anpassen lassen. Von den Tarockkarten des Humanismus bis hon zu ihren einfachsten modernen Entsprechungen versinnbildlichen sie auf ihre Art die Welt in ihrer jeweiligen Zeit.