Je nach Region wird entweder mit französischen oder doppeldeutschen Karten gespielt.
Das Schnapsen ist ein Kartenspiel für zwei Personen aus der Bézique-Familie, ähnlich dem Sechsundsechzig.
Beim Schnapsen werden die Spielkarten mit dem Kartenwert 9 nicht verwendet und somit nur mit 20 Karten gespielt; beim Sechsundsechzig dagegen mit 24 Karten.
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Schnapsen – in Deutschland „Sechsundsechzig“ genannt – ist ein sehr altes Kartenspiel, das auch der Vorläufer mancher anderer Kartenspiele ist. Die deutsche Stadt Paderborn nimmt den Ruhm für
sich in Anspruch, dass dort das Schnapsen erstmals 1652 gespielt wurde. Das ist jedoch unwahrscheinlich, denn Kartenspiele werden nicht „erfunden“, sondern entwickeln sich meistens aus anderen,
ähnlichen Kartenspielen. Es wird aber als sicher angenommen, dass das Spiel im 17. Jahrhundert im deutschen Raum eine enorme Verbreitung erfuhr.
Kirche und Polizei gingen gegen das Spielen um Geld vor und es entwickelte sich die Sitte, um alkoholische Getränke zu spielen. Dabei wurde Schnaps bevorzugt, woraus der Name Schnapsen“
entstanden sein soll. Es ist in diesem Zusammenhang bemerkenswert, dass es bis heute Brauch geblieben ist, im Wirtshaus nicht um Geld, sondern um eine Konsumation zu schnapsen.
Die große Beliebtheit, der sich das Spiel auch heute noch erfreut, ist auf seine leichte Erlernbarkeit zurückzuführen